Ein handschriftliches Sitzungsprotokoll der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin vom 1. Juni 1780 bildet den Ausgangspunkt für einen spannenden Ausflug in die Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit. Das Akademieprotokoll, um das sich die neue Folge des an der Freien Universität Berlin produzierten Wissenschaftspodcasts dreht, prämiert die Sieger einer Preisfrage: Kann es dem Volke nützlich sein, betrogen zu werden?
Die sogenannte Berliner „Volksbetrugsfrage“, die von Friedrich dem Großen persönlich aufs “tableau” gehoben und von der Berliner Akademie der Wissenschaften 1780 prämiert wurde, erweist sich bei näherem Hinsehen als aktueller den je.
Der wissensgeschichtliche DFG-Sonderforschungsbereich „Episteme in Bewegung“ (SFB980) untersucht Prozesse des Wissenswandels in europäischen und nicht-europäischen Kulturen in der Vormoderne. Aber nicht nur in Hinblick auf seine Forschungsagenda hat sich der Forschungsverbund #fürdasWissen entschieden. Mit dem Wissenschaftspodcast Hinter den Dingen. 5000 Jahre Wissensgeschichte zum Mitnehmen und Nachhören hat er darüber hinaus erfolgreich ein geeignetes Format entwickelt, um die Faszination der Wissensgeschichte unterhaltsam einer größeren Öffentlichkeit näher zu bringen.
Die Podcastreihe entsteht in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin. Deutschlandfunk Kultur ist Medienpartner.
Die Podcastreihe entsteht in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin. Deutschlandfunk Kultur ist Medienpartner.